Fahrtenbericht

Großfahrt

Polen

06.07.08

-

19.07.08

 

 

 

 

 

 

 

 

Es waren mit:

 

- Hauke

- Lemmy

- Benno

- Christian

- Thorsten (Lampi)

- Andre

- Nico

- Pascal

- Alex

- Carina

- Nahele

 

 

Stationen auf der Hinfahrt: Bad Kreuznach, Frankfurt a.M., Stadtallendorf, Kassel, Sangershausen, Magdeburg, Berlin Ostbahnhof, Berlin Mahlsdorf

 

 

Stationen nach und in Polen 1te Woche: Berlin Mahlsdorf, Berlin Hbf, Angermünde, Szcezcin (Stettin), Bialogard, Koszalin, Mielno

 

 

Stationen in Polen 2te Woche: Koszalin, Bialogard, Szcezinek (Neustettin), Silnowo

 

 

Stationen Auf der Rückfahrt nach Deutschland: Szcezcin (Stettin), Angermünde, Berlin Hbf, Berlin Mahlsdorf

 

 

Lagerplätze: Berlin, Mielno, Silnowo im Wald, Silnowo am See, Berlin J

 

 

Essensplan: Tag  1: Gegrilltes

                   Tag  2: Hackfleisch-Käsesuppe

                   Tag  3: Klebbenudeln mit Tomate, Paprika und Pilze

                   Tag  4: Pizza

                   Tag  5: Kartoffeln mit Eier-Senfsoße und Salat

                   Tag  6: Mexikanisches Hackfleisch im Brötchen

                   Tag  7: Mitfahrten-Essen: Curry-Sahne-Gulasch mit Nudeln

                   Tag  8: Spaghetti mit Salami-Tomatensoße

                   Tag  9: Grillfleisch mit Bratkartoffeln und Salat

                   Tag 10: Risotto mit Tomaten, Paprika, Zucchini und Pilzen

                   Tag 11: Curry-Kartoffel-Suppe

                   Tag 12: 8kg!!! Ravioli

                   Tag 13: Großfahrtenabschluss-Essen: Sparerips, Steaks, Pommes und

                              Tzaziki

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 1 06.07.08

 

Carina, Nahele und ich sind um 10.36 Uhr in Stadtallendorf in den Zug gestiegen. Dort trafen wir dann Lemmy, Christian, Thorsten, Andre, Nico, Pascal und Alex die sich um 7.10Uhr in Bad Kreuznach am Bahnhof getroffen haben und um 7.31Uhr losgefahren sind. Nach einer Zugfahrt von insgesamt 11 bzw. 8 Stunden mit 5 bzw. 4-mal Umsteigen kamen wir um 19Uhr in Berlin in Bennos Gartenlaube an. Die Zugfahrt hat trotz vorheriger Bedenken super geklappt, was zum teil auch an Christian und Nico lag. Insgesamt hat jeder darauf geachtet das immer alles mitkam und nichts stehen gelassen wurde.

Wir wurden in Berlin von Benno herzlichst empfangen und vom S-Bahnhof Mahlsdorf abgeholt.

Nachdem wir später schön gegrillt hatten, hat Benno uns zur Vorbereitung auf den nächsten Tag 2 Filme über Berlin gezeigt, und zwar wie es 1930 bzw. 1945 in Berlin aussah.

Dabei sind die Pimpfe die durch die Zugfahrt ziemlich fertig waren teilweise eingeschlafen.

Wir Älteren ließen den Abend gemütlich ausklingen.

Um 00.30 wurde Benno überzeugt, da er als Rentner ja Zeit habe, doch mit nach Polen zu kommen.

Um 00.25Uhr schwankte er noch bei 75% Prozent ob er nun mitkomme oder nicht, aber nachdem wir ihm noch ein Schnäpschen mit 45% gegeben haben und ihm vorgerechnet haben dass 75%+45% ja 120% seien, konnte er nicht mehr absagen.

Er hielt sich nur einen Wunsch für den nächsten Tag frei.

 

Die einzigen Pannen die passiert sind kamen von Lemmy und Thorsten.

 

Thorsten hat am Vortag auf der Zugfahrt nach Sobernheim seinen Geldbeutel mitsamt Geld, AOK-Karte, EC-Karte und Personalausweis verloren.

 

Lemmy wollte mit dem Zug von Soberheim nach Bad Kreuznach fahren um sich mit dem Rest zu treffen, nur leider hatte er nicht darauf geachtet dass sein gewählter Zug nur Werktags fährt und nicht am Sonntag. Das waren dann einmal 35€ fürs Taxi ;) .

Hauke

 

Tag 2 07.07.08

 

Heute Morgen konnten wir erstmal ausschlafen. Es war ein ruhiger morgen. Lemmy machte Kaffee. Als alle wach waren gab es erstmal Frühstück. DA Benno mit nach Polen kommen wollte hat er einen Zahnarzttermin auf den heutigen Tag verschoben. In der Zwischenzeit wo Benno beim Arzt war gingen wir erstmal zur AOK wegen einer Ersatzkarte für Thorsten. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zum Brandenburger Tor wo wir uns mit Benno treffen wollten. Der Wunsch von Benno war das wir ein Lied unter dem Brandenburger Tor singen sollten. Damit Benno mitkommt sangen wir dort 2 Lieder.

Als nächstes gingen wir zu einem Laden zu dem Hauke unbedingt wollte. Aber auf dem Weg dahin lies er uns zurück, weil die meisten was trinken wollten.

Nach kurzer Zeit kam Hauke wieder zu uns und trank auch was. Kurze Zeit später kamen ein paar Punks aus einem Bus, die uns ein tolles Lied beibrachten. Nachdem wir das Lied alle auswendig konnten, gingen wir wieder zurück zu Benno. Da die meisten fast am verhungern waren und wir noch ein paar Würstchen vom Vortag hatten, durfte Thorsten wieder grillen, aber beim Versuch ein Brötchen aufzuschneiden schnitt er sich in die Hand (seine 2te Panne).

In der Zeit wo Thorsten mit den Würstchen beschäftigt war fing Lemmy mit dem richtigen Abendessen an. Natürlich bekam er etwas Hilfe von Nico und mir.

Nach dem Essen schauten wir uns noch einen Film vom letzten Bundeslager an.

Da Lemmy sehr erschöpft war weil er gekocht hatte ist er beim Film ansehen eingeschlafen.

Nach dem Film sind wir auch schon schlafen gegangen, da wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen.

 

Christian  

 

 

 

Tag 3 08.07.08

 

Um 7Uhr wurden wir geweckt. Wir haben die Sachen gepackt. Alle Großen sind vorgefahren um das Gepäck zur Straßenbahn zu bringen. Wir sind hinterhergelaufen und sind losgefahren.

Das Ziel war Berlin Hbf. Wir waren da und sind auf dem Weg nach Polen. Als wir in Polen waren haben wir einen Hotdog gegessen. Wir sind mit einem Taxi gefahren. Wir sind angekommen mit dem Taxi und sind weitergelaufen. Wir haben einen Menschen getroffen und der hat uns zu einem Camp geführt. Als wir da waren haben wir Kröten aufgebaut. Danach gab es Essen. Am Ende wo wir fertig waren, haben Andre und ich getobt bis 0Uhr. Dann gingen wir ins Bett.

 

Alex

 

 

Um 7Uhr war Weckzeit. Wir haben nicht gefrühstückt, waren nur am packen. Am säubern der Hütte und am abbauen der Zelte bzw. Häuschen wo wir geschlafen haben. Als wir fertig waren sind Lemmy, Christian und Lampi vorgefahren und zum Lidl (es war ein Aldi) gegangen und haben dann etwas später die Sachen und Rucksäcke zur Straßenbahn getragen. Die anderen kamen später zu Fuß hinterher, denn wir mussten schnell einsteigen. Dies klappte ganz gut.

Nur bemerkte niemand wie Haukes Rucksack angerissen ist. Wir fuhren dann mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof (es war eine S-Bahn). Währenddessen ging der Rucksack von Hauke immer mehr kaputt und kamen am Hauptbahnhof an. Dort gingen wir zum Bahnsteig. Wartezeit war angesagt und Lemmy und Hauke sind Brötchen holen gegangen während Carina (Schlumpfine) den Rucksack versuchte zu nähen. Als der Zug kam standen wir am Gleis zu weit hinten und mussten noch ein Stück vorlaufen. Beinahe hätten wir ihn verpasst weil beim laufen die Gurte von Haukes Rucksack komplett rissen und der Rucksack auf dem Boden lag. Doch machten wir schnell genug und sind noch rechtzeitig in den Zug nach Polen eingestiegen und haben im unteren Abteil des Zuges gefrühstückt. Als wir am Bahnhof von Koszalin ankamen hatten alle wieder Hunger und wir holten uns außerhalb des Bahnhofs Hotdogs und trugen Haukes Rucksack durch die Gegend. Von Stettin nach Koszalin sind wir in einem Zug gefahren der schnell war, wir mussten schnell aussteigen und das ging schneller als die Polizei erlaubte. Lemmy besorgte uns zum Glück ein billiges (?) Privattaxi das uns zu einem Camp nach Mielno fuhr.

 

Im Camp um 18.30Uhr angekommen, völlig groggy vom Rucksack tragen, Hauke natürlich seinen schweren kaputten Rucksack 500m auf den Schultern, aßen wir um 21.30Uhr eine warme Mahlzeit.

Wir bauten die Zelte auf und hatten uns um 12Uhr schlafen gelegt.

 

Thorsten/Lampi

 

 

 

 

Tag 4 09.07.08

 

Die meisten sind heute Morgen um 9Uhr aufgestanden. Von halb 10 bis halb 11, viertel vor 11 haben wir gefrühstückt. Danach haben wir hier auf dem Campingplatz gespielt. Danach sind wir ans Meer gegangen. Da war zuerst gutes Wetter, dann nach einer Weile fing es an zu nieseln. Dann sind wir zum Campingplatz zurückgegangen, als wir da waren schien die Sonne. Danach haben Andre und Alex mit ihren Freundinnen gespielt. Da war das Wetter wieder gut. Da gingen wir wieder ans Meer. Dann nach 2-3 Stunden kamen sehr schwarze Regenwolken, dann nach 2-3 min. schüttete es runter wie die Wutz. Da schützten wir uns in der Umkleidekabine.

Wo es aufgehört hatte gingen wir schnell heim. Da bestellten wir uns eine Pizza. Dann mussten wir um 10Uhr ins Bett.

 

Pascal

 

 

 

 

Tag 5 10.07.08

 

Heute sind wir um 8.30Uhr aufgestanden. Wir haben gewartet bis alle aufgestanden sind und haben dann gefrühstückt.

Nach dem Frühstück gingen wir bei schönem Wetter zum Strand. Als wir dort waren hatten wir riesige Löcher (im Sand) bis wir ans Wasser kamen gegraben. In einem der Löcher hatten wir Nico bis zum Hals hin begraben und teilweise eine Sandburg auf ihn gebaut. Nachdem die Sandburg fertig war buddelten wir ihn wieder aus und gingen schwimmen.

In der Zwischenzeit sonnten sich Benno, Hauke, Lemmy und Lampi. Nun machten Pascal und ich ein riesiges Loch in der nähe vom Wasser bis wir ans Wasser kamen. Wir machten das Loch wieder zu und gingen noch mal schwimmen und gingen anschließend wieder an den Campingplatz.

Wir aßen dann noch zu Abend, spielten etwas und gingen auf den Rummel. Dort spielten wir noch Sachen. Z.B. mussten Benno und Hauke mit einem Hammer ganz fest wo draufschlagen und sie hatten nur 300 Punkte unterschied (Hauke 1st, Benno 2nd).

Lampi bekam auch einen heftigen Sonnenbrand.

Wir gingen ungefähr um 0Uhr ins Bett.

 

Andre

 

 

Tag 6 11.07.08

 

Lemmy hat morgens bei strömenden Regen Kaffee gekocht. Während Lemmy Kaffee kochte kamen wir nach und nach aus den Kröten. Nach einem mageren Frühstück (3 große Brötchen für mich) packten wir unsere Sachen und gingen zum Bus. Wir fuhren zum Bahnhof und von dort mit dem Zug in die Wildnis.

Wir suchten uns einen Lagerplatz. Mit letzter Kraft bauten wir unsere Kothen auf und machten uns etwas zu essen und gingen schlafen.

Andre verlor einen Zahn.

 

Nico

 

 

Während Lemmy im strömenden Regen als er aufwachte, Kaffe kochte auf dem Camp kamen die anderen nach und nach aus ihren Kröten raus die wir aufbauten in den vorherigen Tagen.

Es regnete in strömen.

Wir frühstückten Käse, Salami, Tomaten und Zwiebeln an einer Überdachung des Camps. Als wir fertig waren bauten wir die Kröten im Regen ab. Wir gingen dann zum Bus. Wir gingen, nach längerem Aufenthalt an der Bushaltestelle, wo wir in einer Ecke unser Gepäck liegen hatten, zum Hauptbahnhof und fuhren im Stundentakt in die Landschaft Polens, mit längeren Aufenthalten an den Bahnhöfen.

Wir suchten einen Lagerplatz. Bei Ankunft regnete es mal nicht und wir waren ziemlich am Ende unserer Kräfte und machten uns etwas zu essen. Es gab Gulasch mit Nudeln (in Wirklichkeit gab es mexikanische Hackpfanne mit Brötchen).

Wir legten uns früh schlafen.

Andre verlor noch seinen Zahn.

 

Lampi

 

 

Als ich morgens erwachte hatte Lemmy wie immer schon Kaffee gekocht. Nach dem Frühstück ging es sofort ans packen und abbauen der Kröten, denn wir wollten ins Landesinnere weiterziehen. Trotz Regens (zum Glück wurde er schwächer) bauten wir ab und als fast alles gepackt war hörte es auf.

Lemmy ging schon voraus, da er noch die Postkarten einwerfen wollte.

Zwei Minuten nachdem wir an der Bushaltestelle ankamen kam auch schon der Bus, nur Lemmy fehlte noch, aber zum Glück kam er auch grade noch rechtzeitig angehumpelt so dass wir den Bus nach Koszalin noch nehmen konnten.

Dort angekommen mussten Hauke und Lemmy erst einmal schauen wie wir denn weiter in die ausgesuchte Richtung kommen. Zum Glück half ein Buseinweiser der ein wenig Deutsch konnte. Der Rest wartete geduldig am Gepäck.

Dann ging es weiter mit dem Zug. Den Namen des nächsten Umsteigebahnhofs hab ich vergessen, ich weiß nur noch dass wir dort ein Weilchen auf den Anschlusszug  warten mussten. Nächster Halt war dann Neustettin, wo wir 2 Stunden Aufenthalt hatten. Lemmy und Hauke gingen in die Stadt um Geld zu wechseln und schon ein wenig für das Abendessen einzukaufen, da wir nicht wussten ob in Silnowo (unser Ziel) ein Laden ist und der dann auch noch offen hat.

Die Pimpfe spielten derweil mit einer Regenjacke Fußball. Später kauften sich alle ein Eis und Benno schmiß ne Runde Lollys….. (Abbruch weil im Tag vertan J ).

 

Carina

 

 

Tag 7 12.07.08

 

Der Tag begann wie immer, Lemmy war früh wach und kochte Kaffee, so dass ich als ich wach wurde nur noch die Tasse hinstrecken musste. Frühstück war auch schon fertig, doch vorher packten alle ihre Rucksäcke, denn wir wollten eigentlich zu einem anderen Lagerplatz umziehen.

Nach dem Frühstück packte ich noch fertig und zog dann mit Hauke und Nahele los zum Bahnhof. Wir wollten Fleisch in der Stadt kaufen, weil es im Dorf keines gab und am Abend das Mitfahrtenfest anstand.

Wir versuchten Lemmys Abkürzung zum Bahnhof zu nehmen, bogen aber falsch ab bzw. viel zu spät und kamen so hinter ein paar Häusern raus. Der erste Versuch über die Häuser zur Straße zu gehen schlug fehl und wir landeten auf einem ringsum eingezäunten Hof. Wir beschlossen dass es besser und sicherer wäre zurückzugehen und es noch mal etwas weiter zu versuchen. Beim zweiten Versuch landeten wir auf einem Hof, konnten zwar die Straße sehen, aber wir sahen auch 2 Hundehütten (eine davon sehr groß) und wollten lieber nicht daran vorbei. Beim zurückgehen trafen wir eine nette Polin, die uns mit Händen und Füßen den Weg erklärte und den großen Hund für uns zurück hielt.

Am Bahnhof angekommen dauerte es nicht lange und die Frau kam uns mit einer Tüte Kirschen für Nahele hinterher.

Da der Zug nach Neustettin erst um 15.08Uhr abfuhr beschlossen wir in die andere Richtung zu fahren. Leider lag dort der Bahnhof 4km von der Stadt entfernt und wir mussten erst einmal laufen, teilweise mit Nahele auf dem Rücken.

Dort angekommen suchten wir nach einer Bushaltestelle um später nicht mehr so weit laufen zu müssen, aber leider gab es keine. Also mussten wir nach dem Einkauf mit 2 Tüten und Nahele wieder zurücklaufen. Kurz vorm Bahnhof trafen wir einen Polen der Deutsch sprach, Verwandte in Deutschland hatte und auch einige Zeit da gearbeitet hatte. Wir unterhielten uns ein Weilchen mit ihm und er lud uns ein dass wir ihn gerne besuchen können wenn wir wieder nach Czaplinek einkaufen gehen.

Kurz nachdem wir dann am Bahnhof waren kam auch schon der Zug und wir kamen 15.08Uhr in Silnowo an. Ich ging schon mal vor zum Lager und Hauke wollte noch was dort im Laden kaufen, weil er z.B. die Sahne vergessen hat. Aber der Laden hatte zu.

Kurze Zeit später waren alle wieder im Lager, auch die die auch Lagerplatzsuche waren. Weil der neue Lagerplatz ca. 1 Stunde entfernt war. Beschlossen wir noch eine Nacht zu bleiben und erst am nächsten morgen weiter zuziehen. Allerdings mussten Lemmy, Benno, Andre und ich noch mal in das Dorf um die Sachen zu kaufen die Hauke vergessen hatten und um Wasser zu holen. Es gab zum Glück einen 2ten Laden der noch offen hatte.

Da die alte Schachtel im Laden uns kein Wasser geben wollte beschlossen wir die nette Frau die uns Kirschen gegeben hatte zu fragen und dort bekamen wir auch welches.

Zurück im Lager ging es für Hauke sofort ans kochen. Und nach einem gemeinsamen leckeren Mitfahrtenessen gab es eine Feuerrede von Hauke.

Dann wurden an Lemmy und Alex Halstücher verliehen, Pascal und Nico bekamen ihr Barett und Nahele und ich bekamen als “Ehrensamojeden“ unser Halstuch.

Der Abend klang dann mit Gesang aus und die Pimpfe bekamen auf vielfachem Wunsch als endlich alle in ihren Schlafsäcken lagen ein Gute-Nacht-Lied vorgesungen.

 

Carina

 

 

 

Hauke zog mit Anhang zum Kaufen von dannen. Benno, Nico und Alex mussten Lagerwache halten, spülen und den Platz aufräumen.

Christian, Lampi, Andre, Pascal und ich machten uns auf den Weg eine neuen Lagerplatz an einem kleinen See zu suchen. Wir wussten von einer Karte im Dorf dass der See rechts von der Straße lag. Das Bächlein, das in den See fließt, hatten wir schnell gefunden. Jetzt können es nur noch ein paar Meter über den nächsten Hügel sein. Doch nichts! Wir gingen ein Stück weiter, dann trennten wir uns um in 2 Richtungen zu suchen. Der kleine Bach war immer noch da, nur kein See. Da wir auf einmal Sichtkontakt hatten konnte ich Christian klar machen, dass Pascal und ich durch das Tal über den Bach zu ihm kommen würden und wir so nicht zum Treffpunkt zurück mussten. Wir kamen zur Ansicht, dass der See ausgetrocknet ist.

Christian und ich beschlossen weiter zu gehen, weil wir in einem Bogen weder ins Dorf gelangen mussten (was auch stimmte!!!). Fünf Minuten später fanden wir den See. Also gingen wir auf Platzsuche. Doch am See standen Häuser, Zelte und NL-Behausungen.

Kurze Zeit später trennten wir uns nochmals. Christian ging die Straße weiter und fand einen Platz der leider besetzt war. Ich fand einen Platz etwas abseits vom See.

Wir machten uns auf den Rückweg. Im Dorf angekommen schauten wir noch mal auf die Karte und stellten fest wir waren an einem anderen, viel größeren See als geplant.

Unser gesuchter See lag nur 20 min vom Lager weg. Wir schickten Lampi mit den Pimpfen ins Lager. Christian und ich fanden den kleinen See dann auch recht schnell. Er lag rechts, nur von der falschen Straße, von unserer links. Doch wir hatten Glück. Die 4 Stunden Suchen waren nicht umsonst, hier gab es keinen Platz, alles voller Sumpf und Schilf. Also gingen wir zum Lager zurück und kamen zeitgleich mit Hauke an.

 

Lemmy

 

 

 

Tag 8 13.07.08

 

Heute war Lagerwechsel angesagt.

Wir sind  Früh aufgestanden und haben unsere Sachen gepackt. Wir haben den Platz sauber gemacht und unsere Kothen abgebaut. Als dann alles gepackt war wollte Benno noch jeden einmal Filmen und dann sind wir losgegangen.

Wir gingen bis zur Bushalte stelle wo wir Pause machten, denn wir hatten noch nicht gefrühstückt. Nach dem Frühstück ging ich mit Alex, Nahele und Carina schon mal vor. Wir gingen vor weil Hauke noch was machen musste und die Nahele ja sowieso am langsamsten war. Nach ungefähr der Hälfte des Weges meinte Nahele wieder sie sei ein Baby und musste getragen werden. Also durfte ich sie ein wenig tragen. Als wir endlich am Ziel ankamen, kamen die anderen auch schon. Kurze Zeit später fanden Hauke und Lemmy einen besseren Platz paar Meter weiter vom ursprünglichen. Also alle zusammen weiter zum nächsten Platz. Dort angekommen bauten wir die Kothen auf und holten Feuerholz. Es wurde Essen gemacht. Nach dem Essen gingen wir ins Bett und Carina musste in jeder Kothe ein Gute-Nacht-Lied singen.

 

Christian

 

 

 

Tag 9 14.07.08

 

Heute sind wir um 8.30Uhr aufgestanden. Kurze Zeit später haben wir gefrühstückt. Nun sollten Christian Hauke und ich einkaufen gehen. Lemmy sagte:“ Auf der anderen Seite des Sees ist auf jedenfall ein Bahnhof.“ So gingen wir los. Nach ungefähr 4-6km wandern fragten wir wo in der Nähe ein Bahnhof ist. Als wir an einem Bahnhof waren bemerkten wir, dass wir da waren wo Hauke als erstes hinwollte (wo schneller ging).

Wir sind etwas zu spät für den ersten Zug angekommen und deshalb mussten wir 2 Stunden warten!

Als wir eingekauft haben sagten wir Lemmy das dort kein Bahnhof war. Aßen ein schönes Abendessen und schliefen friedlich und gut ein.

 

Andre

 

 

 

Das Hauke und die Hackys in die falsche Richtung gingen war ihre eigene Schuld. Früher fragen!!!

Lagerleben!

Totaler Frust, Pimpfe hören nicht, arbeiten fast nichts, schwimmen nur und bauen Mist. Lampi versucht 6!!! Stunden lang mit nassem Holz Feuer zu machen und meint „Das brennt doch gut“.

Krakele schreit nur herum, Benno ist den ganzen tag am nerven, mit Kamera und „Wir könnten doch…“ oder „wir sollten doch…“ oder „ Wem ist dieser Haufen?“

Carina ist den ganzen Tag am waschen für alle.

Ein sch… Tag. Ich muss auf alles Achtgeben, keiner hört und kein PIWO da !!!!

Endlich 19Uhr Hauke kommt zurück.

Mit 2 Rucksäcken voll Essen. Wir konnten endlich mit dem kochen beginnen.

Es gab lecker Steaks mit Bratkartoffeln und Salat.

So wurde der Abend dann doch noch recht angenehm.

 

Lemmy

 

 

 

 

 

Tag 10 15.07.08

 

Alles Scheiße!!!!

Pimpfe die nicht hören und nur nörgeln.

Können die was andres als nerven? Ich glaube nicht.

Scheiß egal ob es ums Holz holen geht, ums Einkaufen und Wasser holen, darum das sie das Lager und ihre Klamotten aufräumen sollen oder ums helfen beim Abendessen kochen.

Von denen die am Abend vorher groß geschrieen haben dass sie kochen helfen wollen (Alex, Nico, Pascal) hat nur Alex geholfen. Nico + Pascal meinten jede Arbeit verweigern zu müssen. Deswegen gab’s abends die erste Disziplinarstrafe. Nico und Pascal mussten alleine, abseits von uns essen. Während wir lecker Risotto mit Zucchini, Paprika, Tomate und Pilzen hatten bekamen die zwei Wurst und Brot.

Nach dem wir fast fertig mit dem Essen waren und die zwei über ihr Verhalten nachdenken konnten, durften sie zu uns an den Tisch kommen und auch ein wenig Risotto essen.

Ansonsten waren die Kids den halben Tag im See.

Abends waren wir dann noch im Dorf gemütlich im „Biergarten“ Lieder singen.

 

Anmerkung: 1. Von den Kids benimmt sich Andre am besten.

                   2. Es ist egal wie viel Kilo Essen gekocht wird, die Töpfe sind Ratzeputz leer!!! 4-5kg

                       Gemüse und 1,2kg Reis(Trockengewicht) sollten für 2 Tage reichen…

 

Hauke

 

 

 

Tag 11 16.07.08

 

Der Tag begann super mit Kaffee am Bett (von Lemmy) und ausnahmsweise ohne Regen. Das Frühstück war wie immer. Danach machten Hauke, Lemmy und die Pimpfe Stockkämpfe. Dabei entstanden ein paar Invaliden: Christians Arm bekam einen Schlag ab und tat noch ne ganze Weile später weh. Alex, der vor Hauke auf einen Baum geflüchtet war, stürzte ab und trug etliche Schürfwunden davon. Und Pascal landete bei einem Wurf im Schlafsack unglücklich auf dem Ellbogen, so dass ihm die linke Seite schmerzte.

Später als Lemmy mit Pascal zum Einkaufen weg war begann es mal wieder zu regnen. Und die Laune sackte in den Keller. Deswegen beschlossen wir Lemmy zum Laden zu folgen (alle bis auf Benno, der lieber schlafen wollte) und uns im Garten hinter dem Laden (Dorfkneipe) niederzulassen. Unterwegs begegneten wir Lemmy auf dem Rückweg. Nico, Alex und Christian liefen schnell die Einkäufe ins Lager bringen und wir anderen gingen schon mal vor Richtung Kneipe.

Dort angekommen spielten wir erst einmal Phase 10 weiter welches wir am Morgen begonnen hatten, bis strömender Regen unser Spiel unterbrach. Also begannen wir zu singen und Thorsten spielte Gitarre. Da einigen Pimpfen kalt wurde gingen sie zurück zum Lager, mit dem Auftrag schon mal Kartoffeln zu schälen und zu schnippeln.

 Lemmy, Hauke, Thorsten, Christian, Nico, Nahele und ich blieben noch ein wenig sitzen. Es dauerte nicht lange bis der Kneipenbesitzer, ein Jungbauer und ein alter Mann (Lemmy meinte das wäre der Vater des Jungbauern) sich zu uns setzen und mehr hören wollten. Vor allem meinen Gesang fanden sie toll.

Der Alkoholspiegel stieg und Lemmy versuchte nun alle (bis auf Hauke und sich selbst) zu verkaufen. Anscheinend wollte der Jungbauer auch wirklich 500€ für mich zahlen und 200€ für Thorsten. Bevor der Alte und der Jungbauer zu aufdringlich wurden (und Lemmy mich wirklich verschacherte) nutzten wir eine Regenpause und gingen zurück zum Lager.

Dort waren die Pimpfe fleißig gewesen und die Kartoffeln standen schon auf dem Feuer. Schnell wurde fertig gekocht und in vergnüglicher Stimmung (teilweise gut angeheitert) gespeist.

Da wir am nächsten Morgen unser Lager früh abbauen wollten gingen alle früh schlafen (lag vielleicht auch ein wenig am Regen). Und wie immer gab es natürlich ein Gute-Nacht-Lied von mir.

In der Nacht bekamen wir dann noch Besuch von ein paar Polnischen Jugendlichen, die aber ganz friedlich kurz auf den Steg gingen und dann wieder verschwanden. Lemmy der bei den Pimpfen schlief, sowie alle Pimpfe verschliefen das Ereignis. Und Hauke hätte es auch verschlafen hätte ich ihn nicht geweckt.

 

Carina

 

 

 

Tag 12 17.07.08

 

Der Tag fing ganz normal an. Am Morgen haben wir um eine halbe Stunde verschlafen. Wir wollten nur nach Berlin. Wir haben uns auf dem Weg gemacht. Der Hauke hatte den Rucksack getragen. Dann sind wir an den Bahnhof. Von dort aus sind wir nach Berlin. Dann sind wir zu Benno und haben die Kröten aufgebaut. Und dann war es Abend. Es gab Ravioli. Wir haben noch gesungen und dann war es Abend. Und irgendwann sind wir schlafen gegangen.

 

Alex

 

 

 

Nach dem wir ja nachts noch kurzen Besuch von 2 polnischen jugendlichen Liebespärchen hatten, die in den See wollten, waren wir morgens ein wenig K.O.

Wir hatten wegen des Dauerregens Tags zuvor beschlossen einen Tag früher zurück zu fahren und den in Berlin zu verbringen. Nachdem wir noch im trockenen das Lager abgebaut haben sind wir Richtung Bahnhof losgezogen. Christian, Carina, Nahele und Alex sind 15 Minuten vorher los, weil der Rest der Gruppe ein wenig schneller ist. Nach 300m (in Wirklichkeit waren es etwas mehr) haben wir sie dann auch schon wieder eingeholt.

Alex meinte Wettrennen mit den Schnecken machen zu müssen und war am verlieren. Da wir leider den Bahnhof erreichen mussten nahm ich dann Alex Rucksack 4km bis zum Bahnhof. Nachdem ich dann noch Alex antreiben musste (der nur die Gitarre tragen musste, den Hortenpot hatte er Frecherweise abgegeben) haben wir früh genug den Bahnhof erreicht und ich konnte noch Brötchen holen.

Nachdem wir am Bahnhof gefrühstückt hatten und die Kids mit Thorsten Fangen gespielt haben (die Kids haben gewonnen) kam der Zug bis Stettin. Da stand dann auch der Anschlusszug, der aber erst 1,5h später losfuhr. Deswegen hatten wir genug Zeit Tickets zu kaufen und Zloty loszuwerden. Nachdem wir noch Brötchen für jeden machen und essen konnten, ging es auch schon los RichtungAngermünde/Deutschland. Auf jeden Anschlusszug den wir noch hatten mussten wir nur maximal 10 min warten und wir kamen um 19.30Uhr wohlbehalten bei Benno in Berlin wieder an.

Umsteigen hat immer super geklappt, außer das Alex und Andre einen Hortentopf fast vergessen hätten, da sie meinten während der Fahrt andere Sitze nehmen zu müssen. Als er dann wieder auftauchte, nachdem beim durchzählen aufgefallen ist das er weg ist, meinten die Leute, unter deren Sitz er dann stand, sie hätten sich schon gewundert was so „komisch“ gerochen hätte.

Abends gab es dann noch 8kg! Ravioli, die natürlich auch komplett vertilgt wurden. Nachdem die Kids in die Kröten verschwunden waren, ließen wir Erwachsenen Abend bei ernsten und fröhlichen Gesprächen und Gin Tonic gemütlich ausklingen.

 

Hauke

 

Tag 13 18.70.08

 

Nachdem wir alle halbwegs ausgeschlafen hatten wurden wir (Hauke und ich) mit Kaffee am Bett (Schlafsack) begrüßt, den Benno früh morgens gekocht hatte und Lemmy uns brachte damit wir endlich rauskommen. Benno hatte auch schon Brötchen geholt und wir konnten gleich mit dem Frühstück beginnen (diesmal im Gartenhaus am Tisch).

Anschließend machten wir nach einer Zigaretten und Spülpause die Meckerrunde. Jeder sollte sagen was ihm am jeweils anderen gestört hat. Viel zu meckern gab es jedoch nicht. Die Pimpfe beklagten sich nur das Lemmy ein bisschen viel schrie, Benno zu viel filmte, Thorsten ihnen zu wenig zutraute und es zu wenig zu Essen gab (Nico). Von den Älteren (vor allem von Hauke) bekamen die Pimpfe mehr zu hören: dass sie besser hören müssen und das tun müssen was gesagt wird (egal von wem), dass sie sich nicht immer nur um ihre eigenen Sachen kümmern dürfen, sondern auch mal was von den anderen wegräumen können und es wurde nochmals der Gemeinschaftsgedanke erklärt. Lob gab es auch, denn sowohl Lemmy als auch Hauke hatten es sich schlimmer vorgestellt. Und die Pimpfe hatten sich auch sehr gut entwickelt. (Am faszinierendsten fand ich dass die Zugfahrt und die Umsteigerei am Anfang sehr stressig war und viel Gebrüll verlangte und am Schluss klappte es reibungslos, ohne das jemand auch nur ein Wort sagen musste.)

Nach der Meckerrunde ging es mit zwei Schlauchbooten zum See. Dort wurde gepaddelt, geschwommen und geplanscht. Da es allerdings bald wieder zu nieseln begann und wir nicht genau wussten wann Andy kommt, machten wir uns wieder auf den Rückweg zu Benno. Dabei war Alex (wie schon auf dem Hinweg) der einzige der nichts tragen musste und zudem noch der Langsamste. Also bekam er von Hauke Andre Rucksack aufgesetzt und wurde von ihm und Lemmy ein wenig getriezt. Dabei erfand Lemmy dann das Unterhosentennis, was später mit Begeisterung von den Pimpfen gespielt wurde.

Zurück bei Benno wurde Ball gespielt und Gefaulenzt während Hauke, Lemmy und Benno Einkaufen gingen für das Abschlussessen. Kurz bevor sie zurückkamen traf dann, zur Freude der Pimpfe, Andy ein. Und da alle hungrig waren vertagten wir den Besuch bei der Eisdiele und machten uns sofort ans kochen. Es gab Sparerips, Pommes, Zaziki und Steaks. Es wurden auch alle satt (auch Nico).

Danach setzten wir uns um das Feuer und spielten Gitarre und sangen. Doch gingen alle spätestens um 1 Uhr schlafen, da wir zum einen müde waren und uns noch die lange Rückfahrt bevorstand.

 

Carina

 

 

 

Tag 13 18.70.08

 

 

Heimreise!! Wecken 7Uhr!!! Erstaunlich, obwohl es gestern später wurde, waren die Kröten z.T. schon abgebaut bevor ich und Hauke geweckt wurden.

Dank der Fahrdienste von Benno und Andi konnten wir unsere Rückreise wie geplant mit einer halben Stunde Vorlaufzeit beginnen.

Unsere letzte Fahrt war extrem beschwerlich, das lag aber nicht an unseren Pimpfen, die wie immer beim Zug fahren ihre beste Seite zeigten, sondern an überfüllten Zügen und rücksichtslosen deutschen Mitreisenden. Zustände die uns in ganz Polen nie passiert sind!

In Berlin Hbf kaufte Hauke noch Brötchen fürs Frühstück und in Kassel Brot zum Lunch.

 

Dann war’s soweit, wir mussten uns von Hauke, Carina und Krakele verabschieden. Die letzten 6 Stunden waren wir auf uns alleine gestellt.

In Frankfurt/Main hatten wir noch 2 Stunden Zeit und es gab zum Abschluss noch ein Artgerechtes Pimpfen-Essen bei Burger King.

Frankfurt – Bad Kreuznach, unsere letzte Etappe, und für mich die schönste.

Die Pimpfe total überzogen, Lampi und Christian einfach nur müde und ich genervt.

Doch dann die letzten 30 min. Lampi nahm seine Klampfe und die Kids sangen ihre Lieblingslieder.

Der ganze Wagon war begeistert! Wer seid ihr? Was macht ihr? Wo kommt ihr her? Finden wir toll!

Ich musste unser Gepäck allein Richtung Ausstieg bringen, sonst hätten wir diesen vor lauter singen verpasst.

Doch dann am Ziel schossen alle in alle Richtungen davon: Andre und Christian zur Mutter, Alex Nico und Pascal zu Hr. Weber und Lampi zur Polizei. Ruckzuck war alles weg. Ich hatte dann im Trubel die Hälfte aller wichtigen Sachen vergessen (Kinderausweise und Medis). Lampi und ich mussten dann noch etwas warten bis Lamy uns abholte und uns Quartier, Dusche, Nachtmahl und Großfahrtenabschlusstrunk bot.

Sonntag hatte ich noch den halben Tag zutun bis Lampi endlich seine Geldbörse wieder hatte und sich auch auf den Heimweg begab.

Für mich war dann Montagmorgen um 0.30Uhr in Saarlouis die Großfahrt auch beendet.

Ich habe eine halbe Woche Schlaf nachgeholt.

Ich freue mich schon auf die nächste Fahrt und hoffe dass sich dann noch mehr beteiligen.

 

Ich wünsche mir dass jeder diese Fahrt akzeptiert und respektiert, weil in dieser Form von Großfahrt potenzial liegt.

 

 

Lemmy

 

 

Fazit:

 

Die kleinen Pimpfe, für die es die erste Großfahrt war, hatten bis auf ein paar Ausnahmen, sich super geschlagen.

Lampi: Der beste Lampi den es je gab. Übernahm selbstständig Verantwortung war stets bemüht für das Gruppenleben.

Christian: Ich war sehr überrascht von seiner Reife. Er übernahm täglich Verantwortung und ist die rechte Hand von Hauke und mir.

Benno: War super! Hatte überall geholfen, war nie der lästige RTL-Mann oder Eigenbrödler früherer Fahrten.

Die Pimpfe: Super! Ich würde jederzeit wieder mit ihnen auf Großfahrt gehen.

Carina: Der super Pimpf, leider oben zuviel und unten zuwenig! Machte alles (Holz holen, kochen. waschen, spülen, kaufen, Wasser holen, Lieder singen). Von A bis Z eine Bereicherung für die Truppe. Akzeptiert von jedem, auch Benno. Selbst Andi war positiv überrascht. Hoffentlich ein Vorbild und Wegbereiter für die Zukunft.

Leider wollte sie nicht bei dem polnischen Jungbauern bleiben, der uns 500€ gezahlt hätte. Warum???

Nahele: Krakele: Sie wird’s lernen, war die kleine Schwester der Pimpfe die stets ein Auge auf sie hatten.

Hauke und Lemmy: Es war die erste Großfahrt die wir beide alleine geplant und durchgeführt haben. Ich bin der Meinung es war ein Erfolg.

Natürlich gab es auch Probleme, doch ich glaube wir hatten alles jederzeit im Griff. Vor allem durch blinde Absprachen.

 

Wirtschaftlichkeit: Mit 150€ pro Person haben wir super leben können. Es gab jeden Abend eine warme Mahlzeit (ausgewogen und reichlich).

Reichhaltige Frühstücke: Brötchen statt Brot, Tomaten mit Zwiebeln, Fisch, Käse, Wurst, Nutella + Marmelade.

Zugfahrten waren ab und bis Kreuznach alle bezahlt.

Und es blieb noch bissel was hängen.

 

Wir möchten uns noch bedanken bei:

Günther Müller

Erik und Klaudia Jungblut

Ralf Stieber

Oliver Frank

Mirko Barthel

Bernd Winter

Andi Scholz

Herrn Weber

Günther Frank

 

 

 

Lemmy